Der im Dezember 2021 gegründete Verband Cellular Agriculture Europe ist um ein Unternehmen reicher: Wilk, ein israelisches Start-Up, das an Technologien zur Kultivierung von zellbasierter Mutter- und Tiermilch arbeitet. Für den noch jungen Verband, dem bislang in erster Linie Cultured-Meat-Unternehmen angehörten, stellt der Beitritt von Wilk ein absolutes Novum dar. Das erste Unternehmen im Bereich Cultured Milk.
„Gleichgesinnte Visionäre und Innovatoren“
"Wir fühlen uns geehrt, das erste Molkereiunternehmen zu sein, das Mitglied dieser wichtigen Organisation wird, deren Mission so eng mit unserer eigenen übereinstimmt, nämlich neue Technologien einzuführen, die die nachhaltige zellbasierte Produktion von hochwertigen Lebensmitteln erleichtern", sagte Rachelle Neumann, Chief Marketing Officer von Wilk. "Wir freuen uns darauf, mit gleichgesinnten Visionären und Innovatoren von Cellular Agriculture Europe zusammenzuarbeiten, um die Wahrnehmung der zellbasierten Industrie durch die Gesellschaft zu verändern, die Regulierung von zellbasierten Lebensmitteln und Zutaten voranzutreiben und uns alle in eine bessere, ökologischere Zukunft zu führen."
100 % echte Milch und Milchbestandteile in Laborumgebungen
Wilk ist an der Schnittstelle von Biotech und FoodTech tätig und entwickelt Technologien zur Herstellung von kultivierter menschlicher Mutter- und Tiermilch. Das Unternehmen, das im Jahr 2020 den Betrieb aufnimmt, führt Laborproduktionsverfahren ein, die die milchproduzierenden Zellen von Menschen und anderen Säugetieren replizieren, um 100 % echte Milch und Milchbestandteile in Laborumgebungen herzustellen. Wilk verfügt über ein Patent des US-Patent- und Markenamts für Methoden und Systeme zur In-Vitro-Milchproduktion und wird an der Tel Aviv Stock Exchange unter dem Tickersymbol "WILK" öffentlich gehandelt.